Was mit Blaukehlchen begann, setzte sich mit Dorngrasmücke, Feldschwirl, Schilfrohrsänger, Braunkehlchen, Zilpzalp und Teichrohrsänger fort! Eine unglaubliche Dichte an Vogelarten, deren Anwesenheit die Bedeutung von Buntbrachen nicht besser hätte beweisen können. Alles Nachtzieher, die tagsüber in dieser Brache Schutz, Schatten und Nahrung suchen.
Was wäre wenn? Was wäre das für eine Aufwertung des Gürbetales, wenn statt einer Brache, sich in dieser Intensivlandwirtschaft zehn oder mehr solcher Inseln finden liessen? Wenn sich die Gürbe und die Müsche in einem unverbauten Bachbett ihren Weg suchen könnten? Wenn an einer Flutmulde Limikolen einen Rastplatz fänden? Oder sich ein Feuchtbiotop à la Chrümmi erstellen liesse?