06. Februar 2020 > Mandarin.. hört sich Chinesisch an..

Die Mandarinente hat ihr angestammtes Brutgebiet in Ostchina und Japan. Bei uns ist sie vor allem als Zierente in Parks und Zoos bekannt. Seit etlichen Jahren kann sie auch im unteren Thunerseebecken, von der Schadau bis zur oberen Schleuse beobachtet werden. Die freifliegende, unberingte Population in Thun ist sehr klein und fragil, ein Bruterfolg vermutlich eher die Ausnahme. Junge führende Weibchen habe ich bis dato nur zweimal angetroffen, wobei es sich beide Male um noch kleine Pulli handelte. Ob diese überlebt haben, ist ungewiss.

Die nächsten Vorkommen befinden sich im Aaretal, im Raum Bern mit Elfenau und Dälhölzli bis Wohlensee. Das Brutkleid der Erpel ist an Pracht kaum zu übertreffen und hat für mich in Farbe und Form einen Bezug zur Japanischen Kultur.

Zwei Erpel standen mir im inneren Kanal der Kleistinsel Modell.

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